21. August - 8. September 2002

Sommerurlaub auf der Insel Elba

Am Mittwoch den 21. Aug. frühmorgens Abfahrt in Gmunden, weiter über Salzburg, Tauernautobahn, Udine, Padova, Ferrara, Bologna, Prato bis Montecatini wo wir um ca. 17h den Campingplatz beziehen und sofort in´s Schwimmbad springen.

Am Donnerstag geht´s am Vormittag weiter über Livorno bis Piombino. Dort kaufen wir uns bei Mc Donald`s ein "Menü" und fahren gleich danach weiter zum Hafen, wo wir um 13,30 h ankommen und das Glück haben, sofort auf die Fähre auffahren zu können. Nach einer Stunde Überfahrt kommen wir in Portoferraio an und fahren weiter bis zu unserem Campingplatz "Valle Santa Maria" in Lacona.         

Nach Aufstellen des Vorzeltes und der sonstigen Einrichtungen, sowie Baden und Abendessen fallen wir an diesen Tag doch etwas müde in unsere Betten.

In den folgenden Tagen machen wir neben baden und sonnen auch einige Ausflüge.

Einmal erkunden wir den Westteil der Insel und zwar fahren wir über  Marina di Compo weiter entlang der teilweise steil ins Meer abfallenden Küste nach Cavoli, Fetovaia, Pomonte bis Zanca wo wir ins Landesinnere nach Marciana abzweigen. Weiter bergauf geht es über Poggio bis zum 630 m hohen Monte Perone. Die ganze Gegend liegt leider im Nebel und so haben wir von oben keinerlei Aussicht. Wieder bergab geht es vorbei an der romanischen Kirchenruine und den Turm S. Giovanni nach San Ilario in Campo und von dort zurück nach Lacona.

Weiters besuchten wir das Bergdorf Capoliveri, fuhren nach Porto Azzurro, Rio Nell Elba und Rio Marina bis nach Cavo an der Nordspitze der Insel. Zurück ging es über das Castello del Volterraio mit herrlicher Aussicht auf Portoferrao und den Golf sowie auf die umliegenden Berge.

Desöfteren fuhren Ilse und ich zum Frühstück in einen anderen Ort. So zum Bespiel einmal nach Marciana Marina. Zurück ging es noch einmal über den Monte Perone – diesmal ohne Nebel und mit herrlicher Aussicht.

Einige Male fahren wir auch nach Portoferraio zum Einkaufen und flanieren.     

Zum Ende des Aufenthaltes in Elba machte ich allein eine Rundfahrt, fahre über die herrlich steile Straße nocheinmal zum  Castello del Volterraio und bestieg einen nahen Gipfel mit herrlicher Rundsicht. Bei der Rückfahrt besuchte ich noch die kleinen Badeorte Magazzini und Bagnaia, gegenüber von Portoferraio gelegen.

Einige Male geheg ich auch an der Steilküste in der Bucht von Lacona zum schnorcheln – war ganz interessant.

Ilse hat immer sehr gut gekocht. Fische, Mehresfrüchte und Muscheln standen einige Male am Speiseplan.

Abgesehen von einigen gewaltigen "trockenen" Gewittern und einem ebenfalls gewaltigen Regenschauer war das Wetter recht angenehm. Leider hatten wir am Tag der Abfahrt schlechtes Wetter. Das stundenlange Gewitter war  "furchterregend" und der bei der Abfahrt vom Campingplatz einsetzende Regen war so stark, daß sich die Straße teilweise von einem Bach nicht mehr unterschied und eine Fahrgeschwindigkeit von höchstens 20 – 30 km/h zuließ. In Portoferraio war die Zufahrtsstraße schon zur Hälfte wegen Überflutung gesperrt. Wir kamen gerade noch zum Hafen durch, kauften uns in einem Cafe noch einen Cappuccino und waren froh als wir am Schiff waren. Dieses schlechte Wetter war der Anfang von gewaltigen Unwettern, die in den folgenden Tagen auf Elba niedergingen.

Nachdem wir mit der Fähre in Piumbino angekommen waren (Mittwoch, 4. Sept.) war der Regen fast vorrüber und wir fuhren auf der gleichen Autobahnstrecke wie bei der Anreise bis nach Bibione – Camping Capalonga.

Dort verbrachten wir noch die Tage bis Sonntag mit baden, sonnen,... besuchten Lignano und dann ging es endgültig nach Hause.

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